Pieria stärkt das Team
Der April macht was er will, so auch dieses Jahr. Es ist Anfang April und in Deutschland haben wir Schnee. Doch eine komplett neu zusammengewürfelte Truppe von Mitarbeitern aus dem Kirchenkreis denkt sich: Schnee, nein das wollen wir jetzt nicht. Also stiegen sie in den Flieger und flogen nach Griechenland, wo sie 25 Grad, viel Sonne und eine Abkühlung im Meer erwarteten. Das ist nur der Anfang einer unfassbar witzigen und großartigen Woche.
Alles fing am Flughafen in Hamburg an. Da standen wir nämlich am Check-in und ja, wir hatten sehr viel Zeitdruck. Also ging es so schnell wie möglich durch alle Sicherheitskontrollen, ehe wir dann im Sprint zum Gate eilten. Gerade noch pünktlich haben wir das Gate erreicht, und somit ging es ins Flugzeug in Richtung Thessaloniki. Dort angekommen, wartete schon das gute Wetter auf uns und die meisten ärgerten sich, dass sie ihre kurzen Anziehsachen ganz unten im Koffer hatten. Nun ging es in Richtung Pieria, wo unsere Häuser standen. In Pieria angekommen beschwerte sich die hälfte der Mannschaft darüber, wie schlecht denn die Griechischen Autobahnen wären. Ja, in Deutschland haben wir einen sehr hohen Standard was dies betrifft. Unser Grundstück dort lag direkt am Meer, so konnten wir unsere Mahlzeiten, mit Meerblick genießen. Da wir uns die ganze Woche über selbst verpflegen mussten, waren Besuche auf den Wochenmärkten Pflicht. Die Wochenmärkte waren riesig und es gab alles an Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse und vieles mehr, und alle Produkte natürlich ganz frisch! Die Wochenmärkte waren allerdings nicht unsere einzigen Trips. Am Fuß des Göttergipfels, haben wir uns den Austragungsort der ersten Olympischen Spiele angeschaut, bevor wir uns dann direkt auf die Spuren der Götter begeben haben und den Olymp erkundet haben. Weitere Highlights waren das köstliche Essen was wir bei uns zuhause und unterwegs gegessen haben, darunter Tapas, Pita und weitere Gerichte, die in der Gegend zuhause sind. Falls wir dann mal nicht unterwegs waren, nutzten wir die Zeit auf unserem Grundstück, gingen schwimmen, spielten Gesellschaftsspiele und hatten viel Spaß. Natürlich durfte der Aspekt Jugendarbeit auch nicht zu kurz kommen, weshalb wir uns auf der Freizeit auch immer wieder mit Jugendstrukturen im Kirchkreis und in den einzelnen Kirchengemeinden befasst haben. Als es dann zurück ging, waren wir alle mit unserer Woche Griechenland sehr zufrieden, und in Deutschland angekommen hatten wir dann sogar kein Schnee mehr, sondern auch angenehme 15 Grad. Wir haben also genau den richtigen Zeitpunkt abgepasst und sind dem schlechten Wetter aus dem Weg gegangen.