„Brot für die Welt“ - Projekt im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum „Hebammen ausbilden und Leben retten“
Das Projekt, für das der Kirchenkreis Stolzenau-Loccum in der Advents- und Weihnachtszeit in besonderer Weise werben möchte, wird in Kamerun umgesetzt. Es heißt ‚Hebammen ausbilden und Leben retten‘.
Geburten sind im ländlichen Kamerun bis heute oft lebensgefährlich für Mutter und Kind. Zu wenig Kliniken, zu wenig Ärzte, zu weite Wege. Doch ein Projekt von Brot für die Welt hilft den Menschen auf dem Dorf, sich selbst zu helfen – mit großem Erfolg.
Acht bis zwölf Wochen dauern die Kurse für Hebammen und Gesundheitshelfer. Die Frauen und Männer lernen das Wichtigste über Schwangerschaft und mögliche Komplikationen. Es geht auch um Ernährung, Hygiene und den Umgang mit Menschen, die HIV-positiv sind und mit Aids leben. Die Menschen in den Dörfern machen die gute Versorgung von Mutter und Kind zu ihrer Sache – sie betreiben die Gesundheitszentren in Eigenregie.
Am 1. Advent, Heiligabend, an den beiden Weihnachtstagen und im Altjahresgottesdienst wird in den Gottesdiensten im Kirchenkreis die Kollekte für die vielfältigen Aufgaben von „Brot für die Welt“ gesammelt.
Wenn Sie unabhängig von einem Gottesdienstbesuch mit einer Spende zum Gelingen der Arbeit von Brot für die Welt beitragen möchten, überweisen Sie bitte Ihren Beitrag unter dem Stichwort „GKZ 2620 Spende Brot für die Welt“ auf folgendes Konto:
KONTO: Kirchenamt Wunstorf bei Sparkasse Nienburg
IBAN: DE 84 2565 0106 0018 1077 71
Brot für die Welt Projekt 2021/2022 im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum
Pastor Karsten Gelshorn, der Vorsitzende des Ausschusses für die Arbeit von „Brot für die Welt“ teilt mit, dass der Kirchenkreis im vergangenen Jahr 27.457,74 Euro an Spenden erhalten hat. Er würdigt dies als ein sehr gutes Ergebnis, das fast 5.800,- Euro höher liegt als im Vorjahr. Im Namen des Ausschusses danket für das große Vertrauen, das Spenderinnen und Spender dem Kirchenkreis und der evangelischen Hilfsorganisation entgegengebracht haben. Er betont: „Es ist gut zu wissen, dass die Menschen in den ärmeren Regionen dieser Welt in der Krise nicht allein gelassen werden.“